Stauffenberg, ein Name der verpflichtet

Karl Graf von Stauffenberg spricht über seinen Großvater

Eintrag vom: 03.03.2025 13:42 Uhr


"Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." – George Santayana

Der Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime war kein spontaner Akt Einzelner, sondern das Ergebnis jahrelanger Überlegungen, Gewissenskonflikte und der Erkenntnis, dass Schweigen und Mitlaufen keine Option waren. Claus Schenk Graf von Stauffenberg wurde zum zentralen Akteur eines Netzwerks, das sich seit 1938 formierte und den Sturz Hitlers plante. Menschen unterschiedlichster Herkunft – Offiziere, Intellektuelle, Sozialdemokraten, Gewerkschafter und Christen – verband die Überzeugung, dass Deutschland nur durch die Beseitigung des Diktators eine Zukunft haben konnte. Da letztlich nur Stauffenberg direkten Zugang zu Hitler hatte, übernahm er die Verantwortung „Ich bin bereit, es zu tun!“ Auf die Wege zu dieser Bereitschaft, seiner Entschlossenheit, die Umstände des Scheiterns des Attentats am 20.Juli 1944 wird sein Enkel Karl Graf von Stauffenberg in seinem Vortrag näher eingehen.

Unterstützt durch „Demokratie leben“ die „Thomas-Dehler-Stiftung“

Karl Graf von Stauffenberg
Bild: Fotograf: Dominik Konrad

Eintritt

Eintritt frei!

Diese Veranstaltung findet statt

  • 11.03.2025 19:00 bis 20:30 Uhr