Musik und Duft

Eintrag vom: 28.02.2023 19:59 Uhr


Laut wikipedia wird als Aroma ein spezifischer Geruch oder ein Geschmack bezeichnet, der durch chemische Stoffe oder Stoffgemische hervorgerufen wird.

Aromen werden im Wesentlichen durch den Geruchssinn wahrgenommen, indem bei der Nahrungsaufnahme flüchtige Aromastoffe über die Rachen-Nasen-Verbindung an die Sinneszellen der Riechschleimhaut in der Nasenhöhle gelangen. Die Riechschleimhaut enthält beim Menschen etwa 10 Millionen Riechzellen, die sich ihrem Geruchsrezeptor nach in etwa 350 Rezeptortypen unterscheiden lassen, deren jeder durch eine bestimmte molekulare Struktur eines Geruchsstoffs erregt wird. Durch die gleichzeitige Erregung verschiedener Typen von Rezeptorzellen ist eine weitaus höhere Anzahl verschiedener Geruchs-Empfindungen möglich, und davon kann der Mensch einige Tausend zu unterscheiden lernen.


Die KLANGGRENZEN möchten diesen ohnehin schon komplexen Sinn um eine weitere Ebene erweitern. Denn Musik kann man bestimmt auch riechen! Oder eben Duft hören!?

Der Parfümeur Marc vom Ende gestaltet gemeinsam mit dem Festival-Streichquartett einen Konzertabend bei dem Düfte auf Klang treffen. Er selbst sagt über diese Verbindung: „Ich sehe den Duft oft räumlich vor mir, wie eine Skulptur. Synästhesie nennt man das: Manche Musiker sehen zum Beispiel Farben, wenn sie eine bestimmte Melodie hören.“

Als inhaltliche Basis fungiert Süßkinds Meisterwerk „Das Parfum“, welches – gelesen von Publikumsliebling Frederik Leberle – einen roten Faden bildet und unsere Gehirnzellen vollends ekstatisch werden lassen wird.

Werke für Streichquartett von Debussy, Ravel und Schostakowitsch

In Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde Coburg.

Das Parfum
Bild: Das Parfum

Eintritt

Erwachsene 20 € | Ermäßigte 14 € | Kinder, Schüler*innen und Student*innen frei | Vereinsmitglieder Musikfreunde Coburg e.V. und KLANGGRENZEN e.V. frei

Diese Veranstaltung findet statt

  • 01.05.2023 19:30 bis 21:30 Uhr