Ein B-Promi packt zamm

Sonntagabend. 20.15 Uhr. Erstes Programm.
Andreas Leopold Schadt war dabei: Als Kommissar Fleischer hat er zur Prime-Time im TATORT aus Franken ermittelt. Dann nahm er seinen Hut. Und steht nun ohne Team solo auf der Bühne in „DER SCHADT-KOMPLEX – Ein B-Promi packt zamm“. Vor Publikum. Diesen Live-Moment kennt er von vielen deutschsprachigen Bühnen, auf denen er tätig war. Ein Weg zurück zu den Wurzeln. Unterstützt hat ihn dabei der Theater- und Krimi-Autor Roland Spranger, der ihn mit Texten fütterte.

Andreas Leopold Schadt erzählt davon, warum man auch als TATORT-Kommissar unglücklich sein kann. Und er berichtet von fränkischen Eingeborenen und ihrer Wahrnehmung im Bayerischen Fernsehen. Von Erleuchtungen zwischen Meerblick, Bier und Heavy Metal. Und er geht dorthin, wo es weh tut: Zu schlechten Frisuren in Fernsehserien und bunten Trainingsanzügen in Werbeclips.

Andreas Leopold Schadt… Ein B-Promi zwischen Auspacken über die Fernseh- und Promi-Realität und Zusammen-Packen auf dem Weg zum Dschungel-Camp und anderen Erniedrigungen.

Für den launigen Comedy- und Melancholie-Abend „DER SCHADT-KOMPLEX – Ein B-Promi packt zamm“ haben sich zwei Künstler gefunden, die beide durch Krimi und Theater eng verbunden sind:

ANDREAS LEOPOLD SCHADT wurde in Oberfranken geboren. Er absolvierte ein Schauspielausbildung in München, und war danach an Bühnen in Braunschweig, Bruchsal, Schwetzingen und Basel tätig. Ab 2015 war er ermittelte er als Kommissar Sebastian Fleischer beim TATORT. Außerdem ist er bekannt als der „Stressflüsterer“ in Werbefilmen von Verivox und als Trainingsanzugsträger im VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg).

Roland Spranger schreibt Romane, Theaterstücke und alles, was nötig ist. Für seine Kriminalromane erhielt den Friedrich-Glauser-Preis und war auf der Krimi-Bestenliste von Deutschlandfunk Kultur. Außerdem ist er Moderator der Talkshow GWAAF und Mitinitiator des Podcasts kunstveraechter.de