Dreiteiliger Ballettabend mit Musik von Igor Strawinsky und anderen

Eintrag vom: 29.03.2018 12:24 Uhr

Strawinsky, die Zweite! Nach dem neuen Ballett „Die Geschichte vom Soldaten" wird dies der große dreiteilige Abend im großen Coburger Haus. Im Zentrum steht diesmal Igor Strawinskys Ballett-Märchen „Der Feuervogel" aus dem Jahre 1910, als die Welt noch in Ordnung und das Pariser Publikum immer auf der Suche nach der neuesten Musikmode war. Zu Gast waren einmal mehr die „Ballets Russe" des Impresarios Djagilew. Er wusste, wie er das Pariser Publikum beeindrucken konnte. Russische Märchen – getanzt zu moderner Musik in bis dahin unbekannten Ausstattungs-Orgien. Und das kam an. Wer in Paris en vogue sein wollte, musste diese Ballette gesehen haben.

Der „Feuervogel" erzählt das gleichnamige Märchen, in dem Prinz Iwan besagten Vogel fängt. Erweicht durch das Flehen des Vogels, lässt der Prinz ihn frei und erhält im Gegenzug eine Zauberfeder, die ihn aus höchster Not retten kann. Diese Not tritt bald ein. Der böse Zauberer Kastschej bedrängt Iwan, sodass dieser nur noch einen Ausweg sieht: Er ruft mit der Zauberfeder den Feuervogel herbei.

Das Märchen geht gut aus. Iwan besiegt den bösen Zauberer und befreit die von ihm geliebte Prinzessin. Und auch für Strawinsky endete das Kompositions-Abenteuer wie im Märchen: Die Kritik lobte die in „allen Farben schillernde Musik" und hatte einen neuen Lieblings-Komponisten.

Landestheater Coburg
Bild: Landestheater

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